Monat: Mai 2020

Kein Bargeld in Maasholm

Kartenzahlung hat einen gewaltigen Vorschub in der Corona-Krise erhalten. Was aber tun, wenn keine Karten genommen werden – und es kein Bargeld gibt? Am Ende hat doch das Smartphone geholfen.

Eigentlich ist Kartenzahlung eine sichere Sache: Die neuen kontaktlosen Karten können vors Lesegerät gehalten werden und Beträge bis zu einer gewissen Höhe ohne Pin abgebucht werden. Oder das Smartphone, das für die Transaktion eine eigene Nummer generiert und damit besonders sicher sein soll. Ich hatte das schon einmal in einem Kommentar “empfohlen“, der für kontroverse Leserbriefe sorgte, weil natürlich nicht jeder Karten nutzen kann oder möchte.

Doch es geht natürlich auch andersherum: In Maasholm zu Beispiel. Das war das erste richtige Reiseziel mit unserem Boot in diesem Jahr, wir blieben gleich zwei Nächte in dem hübschen Hafen dicht an der Schleimündung, der immer noch Fischerdorf ist, aber vor allem vom Tourismus lebt.

Der Geldautomat wurde “gesprengt”

Und genau dort ging das Bargeld aus. Der Ort hat einen Geldautomaten, der aber – man höre und staune – vor drei Tagen gesprengt worden war, wie der “Schlei Bote” berichtet. Keine Scheine im Angebot, und keine Alternative in Sicht. Das ist übrigens ein heißes Thema in Maasholm, drohtze doch dem Geldautomaten selbst schon die Schließung.

Aber jetzt gibt sich der Ort plötzlich ganz zugeknöpft: Ob Hafenmeister, Einkaufsmarkt oder Geschäfte mit Kartenzahlung: Keiner wollte gegen Karte Bargeld herausrücken, keiner hatte eine Idee. Zudem hatten wir noch einen Betrag von zehn Euro in einem Lokal offen, das auf Barzahlung bestand.

Wer mit dem Segelboot reist, hat kein anderes Transportmittel dabei. Aber vielleicht mit dem Bus nach Gelting oder Kappeln fahren? Doch das man angesichts der Verbindungen auf dem Land in Schleswig-Holstein gleich wieder vergessen. Sage und schreibe einmal am Tag wäre ein Bus nach Kappeln gefahren – und nicht wieder zurück. Nun, kein Problem, dann nehmen wir das Boot, sind ja nur 2,5 Seemeilen die Schlei hoch.

In wenigen Sekunden ist das Gald überwiesen

Die Rettung waren unsere Stegnachbarn, die bereit waren, mit Bargeld auszuhelfen. Den Betrag könnten wir einfach überweisen, per Paypal. Das geht faszinierend einfach, auch wenn die AGB’s des Zahlungsdienstleisters schon in der Kritik standen. Doch in diesem Fall war Paypal eine schnelle Lösung: Man benötigt nur die E-Mail des Gegenübers und drückt auf “Betrag an Freunde senden” – wenige Sekunden später ist das Geld beim Empfänger. Und wir waren binnen weniger Minuten wieder flüssig und konnten uns den Törn die Schlei hinauf sparen. Danke an die Nachbarn aus Hamburg.

Also: Auch im Jahr 2020 darf man in Deutschland keineswegs ohne eine ordentliche Bargeldreserve reisen, Karten oder gar Zahlung mit Smartphone sind noch nicht überall angekommen, auch durch die Corona-Krise nicht. Dabei wäre die Paypalzahlung genau etwas für kleinere Händler zum Beispiel, die sich kein Kartenlesegerät leisten wollen. Und es gibt auch eine Reihe von Alternativen, die Sofortüberweisung zum Beispiel. Doch ich will hier nicht den Niedergang des Bargelds einläuten, wie es der Paypal-Chef selber tut. Das ist, zumindest an der Schlei, zumindest in einem echten Tourismusgebiet, nun wirklich noch Zukunftsmusik.

Ein schönes Plätzchen am Tisch

Nach fast zwei Monaten Shutdown öffnen die Restaurants auch im Norden wieder – über Erfolg oder Misserfolg entscheiden dabei nicht die Behörden. Ein Kommentar.

Da ging schon wieder etwas: Direkt am Hafen hatte der Wirt eines Lokals seine Fenster geöffnet und verkaufte Fischbrötchen. Eine echte Erleichterung, wenn man den Kocher – ob zu Hause oder an Bord – einmal kalt lassen möchte. Die Karte ist klein, aber jede Kleinigkeit freut die Gäste nach Wochen des Stillstandes. Doch er musste natürlich peinlichst genau darauf achten, dass niemand vor seinem improvisierten “Take away”-Fenster die Speisen verzehrt. Nun soll es in der kommenden Woche endlich losgehen in Schleswig-Holstein mit der Öffnung der Gastronomie, fünf Tage später als in Hamburg, beispielsweise.

Noch immer Kämpfe mit der Bürokratie

Dabei mussten sich die Gastronomen durch einige bürokratische Vorgaben kämpfen. Und – wie uns der Wirt eines bekannten Kieler Restaurants gerade erst berichtete – die Regelungen seien immer noch nicht klar und eindeutig. Er schimpft über die Bürokratie, am Tag vor dem Neubeginn.

Hoffen wir, dass die Gäste trotzdem kommen. Denn so klar ist die Lage nicht: Wenn im aktuellen ARD-Deutschlandtrend 56 Prozent der Befragten sagen, dass sie keine weiteren Erleichterungen in der Corona-Krise möchten, zeigt das auch, wie vorsichtig die Bevölkerung noch ist. Das wird sich ebenso auf die Gastronomie niederschlagen wie es im Einzelhandel beispielsweise passiert: Echtes Einkaufsvergnügen kommt eben nicht auf, wenn Abstand gewahrt und Mundschutz getragen werden muss.

Ein Bild aus vergangene Tagen: So eng dürfte es in der Gastronomie lange nicht mehr zugehen. Foto: pixabay
Ein Bild aus vergangene Tagen: So eng dürfte es in der Gastronomie lange nicht mehr zugehen. Foto: pixabay

In einer engen Gaststube zu sitzen, womöglich schlecht beflüstet, sei sie auch noch so gemütlich, kommt nicht in Frage, auch für die kommenden Monate nicht. Fein raus sind die Lokale, die eine Terasse haben, die sie jetzt öffnen können. Draußen ist man ohne Zweifel sicherer als drinnen. Solange das Wetter mitspielt, ist das eine gute Alternative. Aber auch im Lokal lässt sich etwas tun, das zeigen Beispiele aus Hamburg, wo Wirte schon Folien-Trennwände zwischen die Tische gespannt haben. Mag merkwürdig aussehen, sorgt aber für mehr Sicherheit.

Endlich am Tisch Platz nehmen

Und genau das könnte darüber entscheiden, ob der Neustart der Gastronomie ein Erfolg oder ein Flop wird: Die genau ausformulierten Richtlinien aus dem Wirtschaftsministerium sind das eine. Der viel wichtigere Faktor ist, wie sich die Gäste damit fühlen. Wir sind gespannt, wie die Lokale mit den neuen Möglichkeiten umgehen.

Deshalb kann ich es auch kaum erwarten, eine Runde durch unsere Lieblingslokale hier in Kiel zu drehen. Endlich am Tisch Platz zu nehmen und einen Blick auf die Speisekarte werfen. Ob diese dann eine Einweg-Karte auf dem Tisch sind wird, wie es manche Wirte planen, oder digitale auf dem eigenen Smartphone, wie es andere vorhaben oder – das wäre eigentlich das stilvollste – eine Kreidetafel an der Wand, ist da vollkommen gleich. Hauptsache, etwas bestellen – und der Gastronomie, mit der am schwersten betroffene Wirtschaftszweig der Krise, helfen.

Vindö kommt wieder ins Wasser

Samstagmittag, am Kai am Nord-Ostsee-Kanal: Wir stehen mit Mundschutz und Handschuhen neben dem Kran, der eng getaktet Boote aus dem Winterlager ins Wasser befördert. In Corona-Zeiten ist Abstand halten angesagt, man darf es nicht vergessen, auch niemandem die Hände schütteln. Also warten wir in respektvoller Entfernung.

Dann kommt ein Fahrzeug mit einem Spezialanhänger angerumpelt, auf dem unsere Vindö 32 “Svanen” steht. Bis zum Schluss wurde an ihr gewerkelt: Der Propeller ist ausgebaut und in Bremen überholt worden. Und immerhin fünf Seeventile, das sind die Durchbrüche im Rumpf, über die zum Beispiel das Wasser fürs Waschbecken kommt, sind ausgetauscht worden.

Das Boot hängt in den Gurten.

Rasch hängt das immerhin vier Tonnen schwere Schiff in den Gurten, die wiederum an Kranhaken hängen, und wird angehoben. Ein faszinierendes Bild: Ein schweres Segelboot, das durch die Luft schwebt, über die Kaikante, dann nach unten, ins Wasser.

Der erste Blick gilt natürlich den Seeventilen der Vindö. Der Werkstattmeister steigt ins Boot und hebt Stück für Stück die hölzernen Bodenplatten an, während “Svanen” noch in den Gurten hängt. Eigentlich hatte ich keine Zweifel: Die neuen Ventile scheinen dicht zu sein. Dann wird das Schiff ganz abgesenkt und die Gurte werden entfernt. Wir haben Kranmanöver auf der Marina Lanke Berlin am Wannsee und in Bremerhaven erlebt. Alle liefen profesionell ab. Doch die Routine und auch das Tempo, das hier an den Tag gelegt wird, dürfte kaum zu toppen sein.

Die erste Fahrt im Sonnenschein auf der Förde

Die Sonne scheint, es geht fast direkt in die Schleuse und auf der anderen Seite auf die Kieler Förde. Ruhig liegt das Schiff im Wasser, ein frischer Wind weht. Unglaublich, nach einem langen Winter und den vielen Wochen des “social distancing”. Im Sonnenlicht glänzen die Decksaufbauten der Vindö, an deren Holz wir im Winter viele Stunden geschliffen und lackiert haben.

Sieht ganz gut aus – dafür, dass wir keine Holzprofis sind, sondern, nun, “engagierte Amateure” würde ich das nennen. Und der neue Propeller lässt sich auch gut an. Jetzt liegt das Schiff wieder an seinem Liegeplatz in Kiel, sicher vertäut. Ein großes Stück Freiheit in der Corona-Krise.

Passt der Propeller nicht, wird er passend gemacht.

Was macht der Propeller am Segelboot? Man braucht ihn zum manövrieren, zum Beispiel in der Schleuse des Nord-Ostsee-Kanals. Oder um aus dem Hafen zu kommen. Oder bei Flaute. Nun hat “Svanen” von seinem Vorbesitzer einen besonders schönen Propeller bekommen, einen “Drehflügelpropeller”. Der funktioniert so: Beim Segeln drehen sich die Blätter automatisch in Strömungsrichtung und bieten den geringsten Widerstand. Das bringt tatsächlich etwas, beim Segeln ist das Schiff tatsächlich schneller, um cirka einen Knoten. Benötigt man den Motor, drehen sich die Flügel so, dass das Schiff angetrieben wird.

Doch es gab ein Problem, das nicht so leicht zu beheben schien. Da mussten Fachbetriebe ran. Denn der Propeller passte trotz seiner aufwendigen Konstruktion nicht zum Schiff, er war schlicht zu groß für den kleinen Raum zwischen Kiel und Ruder, in dem er sich dreht (dem “Propellerbrunnen”). Sein Wirkungsgrad war also nicht optimal.

Es gab verschiedene Lösungsansätze: Ein neuer, kleinerer Propeller, doch die sind ziemlich teuer. Den Platz für den Propeller zu vergrößern. Oder diese recht intelligente Lösung: Die Yachtwerft Dick demontierte den Propeller und schickte ihn nach Bremen in die Werkstatt. Eigentlich haben wir einen “Prowell”-Propeller, auch aus Bremen, doch das Unternehmen gibt es nicht mehr. Sehr ähnlich sind aber die Propeller der SPW GmbH, die auch den Service übernommen hat.

Der optimierte Drehflügelpropeller in seinem “Propellerbrunnen”

Und dort wurden nicht nur die Flügel so verkleinert, dass sie passen, sondern auch die Steigung etwas angehoben. Das heißt, pro Umdrehung schaufelt der Propeller etwas mehr Wasser weg. Ein aufregender Punkt, denn zu viel Steigung darf es auch nicht sein, sonst wird die Kraft nicht mehr richtig übertragen. Aber offensichtlich hat man bei SPW Erfahrung mit diesem Bootstyp und konnte genaue Einstellungen vornehmen.

Nun stand “Svanen” eine Woche vor dem Krantermin immer noch ohne Propeller in der Halle. Nur die Welle ragte aus dem Rumpf. Das wäre kompliziert geworden. Aber die Montage ging dann doch schnell: Der Propeller kam aus Bremen zurück nach Kiel, wurde von der Yachtwerft Dick montiert, das Schiff konnte ins Wasser.

Ergebnis: Propeller sorgt für weniger Verbrauch

Und was für ein Unterschied: Die Vibrationen im Schiff nahmen auf der ersten Testfahrt erkennbar ab. Und durch den neuen Propeller scheint der Motor weniger zu verbrauchen, ist leiser und treibt das Schiff etwas schneller an. Ein Beispiel: Brauchte man vorher 2400 Umdrehungen pro Minute vom Motor, um auf 5,5 Knoten zu kommen, reichen jetzt schon 2000 Umdrehungen. Darüber ist man auch schnell über 6 Knoten.

Das ist eine gute Lösung, denn: In einer Bootswerft in Schweden hatte man uns vergangenen Sommer noch geraten, den Platz zu vergrößern, also das Schiff rund um den “Propellerbrunnen” aufzuschneiden – dies sei immer noch günstiger als ein neuer Propeller. Das mag eine Möglichkeit sein. Doch die Flügel zu verändern, ist eindeutig smartere die Lösung. Beeindruckend, was für High-Tech doch in einem Messingapparat unter Wasser stecken kann.

Bitte ein bisschen Tourismus im Norden

Ein sonntäglicher Kommentar zur nächsten Lockerungswelle, Urteilen in der Corona-Krise und dem Anfahren des Tourismus – aber schön vorsichtig, bitte.

Einkaufen und Tourismus – das gehört zusammen. Denn in den Tourismusorten hier oben im Norden sind die Geschäfte besonders leer. Klar, “Badekappenshops” haben momentan schwer verkäufliches Strandzubehör: Sonnenschirme, Luftmatrazen, Strandmuscheln brauchen nur wenige in der Corona-Krise – da lohnt es sich gar nicht erst, aufzusperren. Werfen wir einen Blick auf die Strandpromenade von Westerland (mit der Webcam hier, zum Beispiel). Ich habe am Sonntagmittag ganze zwei Spaziergänger gezählt.

Doch die Schwäche mit dem Umsatz gibt es in der Stadt natürlich auch, nicht nur in den Urlaubsorten. Was zum Beispiel, wenn ein sehr großes Geschäft voll mit gefragten Produkten ist, diese aber nicht anbieten darf? “Als wir auch Ware aus den anderen Stockwerken verkaufen durften, haben wir bundesweit den besten Umsatz gemacht”, sagt der Geschäftsführer eine sehr großen Kette von Geschäften vergangene Woche. Es brummte also einmal kurz, zwei Tage lang. Dann kamen die Ordnungshüter und untersagten ihm den Verkauf. Nur das, was auf der Fläche liegt, die geöffnet ist, darf auch verkauft werden. Sprich: 800 Quadratmeter und keinen mehr.

Das ist eine harte Grenze, die sich mit Gesundheitsvorsorge eigentlich nicht begründen lässt. Schließlich kann auf größeren Flächen die Distanz besser eingehalten werden. Der Handel, der auf weitere Lockerungen hofft, wurde am Donnerstag aber ernüchtert: In Hamburg bleibt die Verkaufsfläche zur Eindämmung des Coronavirus auf 800 Quadratmeter beschränkt. Das Hamburgische Oberverwaltungsgericht (OVG) bestätigte die entsprechende Verfügung des Senats. Doch überraschend geht die Landesregierung im Norden einen anderen Weg: Die strengen Regeln sollen gelockert werden, bald soll jedes Geschäft öffnen dürfen. Eine vernünftige Entscheidung. Doch Stichwort Tourismus: Wird bald Einkaufstouristen geben, die von Hamburg in die großen Geschäfte im Nachbarland kommen?

Justizia hält sich nicht an Corona-Regeln. Foto: Pixabay

Das zeigt aber auch: Manchmal benötigt es gar kein Gericht, auch wenn Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) in diesem bemerkenswerten Interview von Robin Alexander Kritik an den Gerichten äußert. Die Bundesregierung bemängelt darin, dass einzelne Maßnahmen des Corona-Lockdowns aufgehoben wurden. Sogar die 800-Quadratmeter-Grenze wird verteidigt. Das ist “harter Tobak”, gerade vor dem Hintergrund der bisheri unnachgiebigen Linie.

Harter Tobak ist das aber auch vor dem Hintergrund der neuen Frontalattacke des Bundesverbandes der Deutschen Industrie gegen die strikten Maßnahmen (aus der die “Bild” ein Corona-Ultimatum der Industrie an Merkel macht). Natürlich kann die Bundesregierung nicht dabei zusehen, wie ihre Maßnahmen bundesweit Stück für Stück ausgehebelt werden. Schließlich kommen die niedrigen Infektions- und Sterberaten in Deutschland nicht von ungefähr, sondern von einem ausgdehnten, disziplinierten Lockdown. Und sollte der sich als weiter notwendig erweisen, auch gerade aus Sicht von Virologen, um es einmal zu betonen, muss er eben fortgesetzt werden.

Was aber nicht heißt, das bestimmte Regeln nicht auf den Prüfstand gehören. Dazu gehört die tatsächlich unsinnige Beschränkung der Verkaufsfläche. Dazu kann auch ein stückweises Wiederanfahren im Tourismus gehören, den die Landesregierung plant. Ministerpräsident Daniel Günther berichtet, dass er sich dafür eingesetzt habe in den Gesprächen zwischen Bund und Ländern. Noch vor Pfingsten könnte etwas Tourismus wieder möglich sein, darüber soll am 6. Mai beraten werden. “Ich sage an dieser Stelle deutlich, dass wir in Schleswig-Holstein das auch machen werden”, sagte Günther, um aber noch keine Details zu nennen.

Ohne Touristen bleiben die Fischer unter sich, ob an der schleswig-holsteinischen oder wie hier an der niedersächsischen Nordseeküste. Foto: Pixabay.

Aber bitte schön stückweise. Wir wollen ja nicht, dass die Menschen in Schleswig-Holstein, die vom Erscheinen von Hamburgern in den vergangenen Wochen völlig überfordert waren und gar die Polizei riefen, erneut auf die Barrikaden gehen (treffend in dieser Glosse in der Zeit beschrieben). Dann lieber schön langsam. Wobei die Promenaden der beliebtesten Ziele der Zweitwohnungsbesitzer von St. Peter Ording über Westerland bis Timmendorfer Strand etwas Leben schon noch verkraften könnten. Dort könnten dann auch einige Badekappen mehr verkauft werden.