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Durch Hamburg auf der Elbe

Im Buch “Der Törn vom Haff ins Watt” sind wir durch Hamburg gefahren, und zwar einmal von Ost nach West: Über die Schleuse Geesthacht ging es mit der “Seestern” auf die Elbe, die ab dort den Gezeiten unterliegt. Natürlich kamen wir bei Flut aus dem großen Schleusentor und fuhren mit dem ablaufenden Wasser durch die Vier- und Marschlande. Weiter fuhren wir einmal quer durch den Hamburg Hafen über die Norderelbe – von der Wasserkunst Kaltehofe, entlang der Überseebrücke mit der “Cap San Diego” und der “Rickmer Rickmers”, den Landungsbrücken und dem Övelgönner Museumshafen. Von dort an passierten wir die Hamburger Elbvororte, über Teufelsbrück und Blankenese ging der Törn nach Wedel.

In dem Buch, das den Bogen von der Ostsee zur Nordsee spannt, nimmt Hamburg einen breiten Raum ein, mit vielen Anekdoten und unterhaltsamen Geschichten, etwa über die Segelboote, die speziell für die Elbe gebaut wurden oder die Historie des Yachtsegelns an Elbe und Alster. Schön, dass der “Klönschnack”, das Magazin für den Hamburger Westen, auch über das Buch berichtet hat – in seiner Juliausgabe (siehe Foto). Hier gibt es auch den Link zum ISSUU-Reader, auf dem die Ausgabe eingesehen werden kann; die Buchvorstellung steht auf Seite 58.

Das neue Buch: »Der Törn vom Haff ins Watt«

Wir sind mit unserem Segelboot in Berlin aufgebrochen, um es nach Bremen zu überführen. Es geht über die Ostseeküste, die Elbe und die Nordsee, also »außenherum«. Schon vor unserer Reise bis ans Ende der Ostsee sind Birgit und ich quer durch Deutschland gesegelt. Von den großen und kleinen Abenteuern, die wir auf dieser Reise erlebt haben, berichtet die Reiseerzählung.

Ob am Landwehrkanal, der mitten durch Berlin-Kreuzberg führt, oder mit dem Segeln auf dem Wannsee – das Buch nimmt seinen Ausgangspunkt in der Hauptstadt. Weil die Kanalroute nichts für uns war, wir haben sie am Anfang gleich einmal ausprobiert, beschlossen wir unser Boot auf diesem Törn »außenherum« zu überführen. Das führte uns die Oder hinab nach Stettin, einer tollen, lebendigen Stadt, in der wir mitten im Zentrum festgemacht haben. Weiter ging es an Usedoms Küste durch den Greifswalder Bodden nach Stralsund. Dann liefen wir Warnemünde an, mit einem Abstecher nach Rostock.

Der Törn führte uns durch Hamburg

Über Lübeck und den Elbe-Lübeck-Kanal kamen wir auf dem Törn schließlich nach Hamburg. Endlich konnten wir mit dem Boot durch unsere Heimatstadt fahren, durch die Hafencity, an den Landungsbrücken vorbei und an Blankenese. Danach wartete das Tidengewässer der Unterelbe auf uns und auch die Nordsee. Hier konnten wir an vielen Sandbänken vorbei Bremerhaven ansteuern. Es folgte die Segelsaison an der Weser: Sie führte uns auf die Hunte und ins Wattenmeer, aber auch nach Helgoland.

Dieses Buch zeigt kurzweilig und humorvoll, dass die Abenteuer auf dem Wasser doch direkt vor unserer Haustür beginnen. Vor allem gibt es viel auf den Landgängen über die Städte und die Sehenswürdigkeiten, die man vom Wasser aus sieht, zu erfahren – aus meiner subjektiven Sicht, versteht sich. Ich habe den »Törn vom Haff ins Watt« für Segler, aber auch für Nicht-Segler geschrieben, also ohne Fachchinesisch. Es ist eine Lektüre, die sich gleichermaßen für die Bordbibliothek oder für den sommerlichen Strandkorb eignet.

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