Im Corona-Lockdown bietet sich die Arbeit im Winterlager natürlich geradezu an. Gerade weil sie noch möglich ist, während ja alles andere schon eingeschränkt ist. Unten steht eine kleine Bildergalerie mit einigen Impressionen von den Arbeiten am Schiff. Dazu gehört normalerweise: Den Teil des Rumpfes, der normal unter Wasser ist, anschleifen und mit neuer “Antifouling”-Farbe anstreichen. Sonst wachsen die Muscheln.
Dann an Deck des Schiffes alle Holzteile anschleifen, mit feinem Schleifpapier. Abwischen und mit zwei Schichten Klarlack versehen. Und gleich, ob es draußen stürmt, schneit oder regnet – der Lack kann in Ruhe trockenen. Hauptsache es ist wärmer als fünf Grad, denn darunter wird der Lack doch sehr zäh, um ihn zu verstreichen.
Im Winterlager wird vor allem lackiert
Also haben wir mit dem Lackieren bis Anfang März warten müssen. Einige Extra-Arbeiten kommen natürlich auch dazu: So habe ich die Wand im Cockpit neu verklebt und einige schwarze Stellen im Holz entfernt. Das wird dann in viele Schichten aufwendig neu lackiert.
An der Elektrik gibt es auch immer etwas zu tun, um die Verkabelung etwas sauberer zu gestalten. Und siehe da: Die Abende werden länger und plötzlich wird es schon April und den Krantermin im Frühjahr rückt näher. Schon bald soll “Svanen” wieder ins Wasser der Ostsee abgesenkt werden.
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